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Spuren Nr. 86
Spuren Nr. 86

Erfahrungsbericht: Quantum Touch - Seminar

Das Quentchen Quantum

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Bild: PD – Text: Claude Jaermann
Ist es möglich, innert zweier Tage die Fähigkeit zu erlangen, Beckenschiefstände zu korrigieren und Schädelknochen in ihre richtige Position zu bringen?
Nein. Es geht bereits nach einer halben Stunde.

Ich bin ein kritischer Mensch. Offen und kritisch. Die Einladung zum Quantum-Touch-Basisseminar traf beide Punkte in mir – da wird geworben mit der Aussage, eine Technik im wahrsten Sinne des Wortes in die Hände zu erhalten, die auch ein 6-jähriger in Minuten erlernen und anwenden könne. Und dass diese Methode weit mehr kann als die eingangs beschriebenen Möglichkeiten. Ich war gespannt. Offen und kritisch.

Feines Kribbeln

Am Freitagabend sass ich mit den beiden Leitern des Kurses, der Heilpraktikerin Bianca Telle und ihrem Partner Mimmo Dutli, zusammen beim Nachtessen. Der Wissensdrang der beiden führte sie über die verschiedensten Heilmethoden wie Chinesische Medizin, Holistic Pulsing, Reiki und andere mehr hin zu Quantum Touch. "Wieso Quantum Touch?", fragte ich Bianca und reckte mich dabei auf meinem Stuhl. Noch bevor Bianca mir antworten konnte, fragte mich Mimmo, ob ich Rückenschmerzen habe. Ich erwähnte eine leichte Verspannung in der rechten Rückenmuskulatur und setzte das Gespräch mit Bianca fort. Nicht lange. Denn plötzlich fühlte ich in meinem Rücken ein feines Kribbeln. Instinktiv dachte ich an Mimmo und fragte ihn, ob er an meinem Rücken was mache. Er lächelte und nickte und sass dabei in gut zwei Meter Distanz zu mir. Mein Herz lächelte, während mein kritischer Geist die Stirn zu runzeln schien. Bilde ich mir da etwas ein? Oder ist das ganz einfach Quantum Touch?

Lebenskraft atmen

Sieben Frauen und drei Männer sitzen am folgenden Tag im Seminarraum Schwalbe des Gwatt-Zentrums am schönen Thunersee und lauschen den Worten von Bianca und Mimmo. Quantum Touch sei Lebenskraft – die einen nennen es Chi, Prana oder Licht –, es ist ein und dasselbe. Diese Lebenskraft wird durch die Füsse und in der Mitte der Körperstruktur als weisses Licht beim Einatmen in den Kopf hinaufgezogen. Beim Ausatmen soll diese Lebensenergie durch die Arme in die Hände und von dort zum Behandelnden fliessen. Wir alle sollen aus sogenannten Quantenpäckchen bestehen, die die Gesundheitsinformation in sich tragen. Wenn der Behandler seine eigene Lebensenergie erhöht, passt sich die niedrigere Energie des zu Behandelnden an. Aufgrund des Resonanzgesetzes erhöht sich so die Lebensenergie im Körper, der sich so selber heilt. Mittels verschiedener Atemtechniken kann diese Energie noch verstärkt werden. Punkt. Fertig mit Theorie. Anfangen.

Nach dem Erlebnis mit Mimmo vom Vorabend gehe ich neugierig zur Sache und bin selber erstaunt, dass ich irgendwas spüre, das durch mich hindurchfliesst und vor allem auch aus meinen Händen wieder hinaus. Das Schöne an Quantum Touch ist auch, dass es keine dogmatische Theorie ist. Wir sollen üben, Spass haben, kombinieren und unsere eigene Form finden. So spüre ich beispielsweise mehr Energie aus meinen Händen fliessen, wenn ich anstelle von weissem Licht das Wort Liebe hinzunehme. Wir geben untereinander verschiedene Behandlungen und auch da empfinde ich diese Energie mal als Wärme, Kälte oder Kribbeln. Was mich erstaunt, ist die Tatsache, dass ich nach der Behandlung meiner Hüftknochen ein völlig anderes Sitzgefühl empfinde. Die Statik meiner Knochenstruktur fühlt sich anders an. Es ist, als sässe ich schräg auf dem Stuhl, obwohl ich weiss, dass ich bolzengerade sitze. Zudem fühle ich meine rechte Körperseite weiter und offener.

Die beiden Tage vergehen wie im Flug und die schlaflose Nacht dazwischen auch. Trotz Schlafmangel fühle ich mich hellwach, präsent und voll sanfter Energie, die auch noch Tage nach dem Seminar spürbar ist. Was ist mit mir los, frage ich mich. Was wirkt da? Prana? Chi? Einbildung? Ich sehe Mimmos verschmitztes Gesicht vor mir und schicke meinem Verstand ein Quantenpäckchen Liebe ...

Dieser Beitrag ist in Spuren, Heft 86 erschienen. Hier Download als pdf.
Siehe auch Videobeitrag zu Quantum Touch

Literatur: Richard Gordon: Quantum Touch, mit den Händen Heilen
Goldmann-Arkana, München 2005, 350 Seiten, € 10.–

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